Fellpflege
Für die Fellpflege benötigt man einen feingezahnten Metallkamm, eine Bürste und eine Schere. Das tönt auf Anhieb für den Laien recht aufwendig und kompliziert, ist es aber nicht, wenn man sich beraten und in die Pflege des Hundes hineinversetzen lässt. Vielfach wird von unkundiger Seite schon am Welpenhaar herummanipuliert; eine meist nicht wiedergutzumachende Sünde, denn das endgültige Haarkleid könnte für immer ruiniert werden. Auch hier gilt, wie bei der Ernährungsfrage sich nicht durch die wohlgemeinten Ratschläge der anderen Hundebesitzer verunsichern zu lassen, sondern man tut gut daran, sich an den erfahrenen Züchter oder Spezialisten zu halten.
In der Regel wird das Haarkleid des Hundes zweimal pro Woche gründlich gepflegt; während des Haarwechsels entsprechend mehr. Besonders langhaarigen Hunden ist es wichtig, dass alle Haarknötchen mit Hilfe des Kammes gelöst werden und alle toten Haare ausgebürstet werden, damit das Haarkleid nicht verfilzt. Es sammeln sich sonst Schmutzpartikel an, weiche mit der Zeit ideale Bedingungen für Parasiten und Hautprobleme schaffen. Ganz zu schweigen vom Geruch, der sich mit der Zeit bilden wird. Manche Hunde sind aktiver, bewegungsfreudiger, die sich, in jeder Art von Gelände, durch dick und dünn bewegen und auch nicht halt vor Pfützen, Morast oder ähnlichem machen. Ein Hund wird ja auch bei Regenwetter ins Freie geführt und manche nützen jede Badegelegenheit.
Das Fell der Hunde besteht in der Regel aus Wasser- und Schmutzabstoßendem Haar die genaue Beschaffenheit weicht, wie die Farbe von Rasse zu Rasse ab. Jagdhunde wie z.B. der Golden Retriever sind, obwohl sie lange Haare haben, pflegeleichte Hunde, sofern Ihr Fell regelmäßig zurechtgemacht wird. Meistens genügt auch nach einem Spaziergang bei nassem Wetter das Abreiben mit einem Frottiertuch zur Hundepflege. Sobald das Fell trocknet, fällt der Schmutz heraus. Jedes Shampoonieren entzieht dem Fell den Talg und somit den natürlichen Schutz gegen Nässe und Kälte. Das Fell braucht dann einige Zeit, um sich zu regenerieren.
Natürlich wälzen sich Hunde in "stinkenden Sachen". Eine normale Dusche sollte genügen; besser noch, und für den Hund eine willkommene Gelegenheit, ist ein Bad in einem sauberen Bach, sofern man einen solchen findet - für den Besitzer die bequeme Art der Hundereinigung. In hartnäckigen Fällen ist eine örtliche Reinigung der stinkenden Stelle mit einem unschädlichen Seifenprodukt angebracht.